HSV Frechen

HSV Kompakt – Die Wochenendspiele im Überblick(16./17.11)

Samstag 16.11.2019

 

3. Herren – TuS Ehrenfeld 65 III 14:00 Uhr

 

Am kommenden Samstag begrüßen die dritten Herren im Herbertskaul die Gäste des TuS Ehrenfeld 65 III und wollen sich dort wieder deutlich verbessert präsentieren. Nach der klaren und verdienten Niederlage letztes Wochenende geht es für Coach Pascal Scheffel vor allem darum sich wieder disziplinierter und konzentrierter zu zeigen. „Die Niederlage an sich ist gar nicht das Thema gewesen, sondern die Art und Weise wie wir uns gezeigt haben. Wir waren extrem unkonzentriert und ideenlos, das müssen wir am Samstag dringend ändern“ so der Coach. Die Gäste stehen mit 4:6 Punkten einen Platz vor den HSV-Werfern, so dass sich die Chance bietet Punkte für das Mittelfeld der Liga gutzumachen. Dafür wird es aber nötig sein, dass sie die HSV‘ler in allen Bereichen verbessert zeigen und über 60 Minuten Vollgas geben. Gegen die routinierten Gäste möchte man versuchen über druckvolles Tempospiel zum Erfolg zu kommen, ist aber darauf angewiesen, dass man die technischen Fehler endlich mal länger minimiert als dies zuletzt der Fall war. Ein sicheres Passspiel ist unabdingbar und so hofft Scheffel darauf, dass seine Werfer hier wieder mehr Fokus und Schärfe zeigen. Mit einer engagierten Teamleistung möchte man zuhause um Punkte kämpfen und hofft darauf, dass dies vom Start weg gelingt. „Wir sind in der Pflicht eine Reaktion zu zeigen und ich wünsche mir, dass die Jungs motiviert zu Werke gehen. Nur dann haben wir als Mannschaft eine Chance“ so Scheffel vor der Partie.

 

TuS Niederpleis – 2. Damen 0:2 Punkte

 

Das Spiel der 2. Damen wird kampflos für Frechen gewertet, da die Gastgeber personell keine Mannschaft zusammen bekommen!

 

TuS Königsdorf – 1. Damen 17:45 Uhr

 

Am 6. Spieltag der Nordrheinliga treffen die 1. Frechener Damen am Samstagabend im Derby auf ihre altbekannten Nachbarinnen aus Königsdorf. Das Königsdorfer Team um Trainer Marian Cirloganescu ist mit 4:6 Punkten in die Saison gestartet und ist den Gästen somit nur 2 Punkte voraus. Zum frühen Saisonbeginn mussten beide Mannschaften bereits Verletzungen verbuchen, sodass die Besetzung in beiden Kadern dezimiert ausfällt. Die Stärken des Königsdorfer Angriffs liegen vor allem im offensivstarken Rückraum, der den Ball schnell und sicher laufen lässt.
„Für uns wird es daher Aufgabe sein, die Räume in der Abwehr so eng wie möglich zu gestalten“ äußert sich Trainer Tobias Marquardt. In der eigenen Abwehr agiert das Team eher offensiv und ist dabei schnell auf den Beinen, was die Frechenerinnen schon in früheren Duellen stark unter Druck setzen konnte. Hier wird es essentiell wichtig sein, einen kühlen Kopf zu bewahren, technische Fehler zu minimieren und die Torchancen zu verwerten. Trotz der dezimierten Kadersituation ist der HSV fest entschlossen an alte Stärken anzuknüpfen und sich die 2 Auswärtspunkte im Kampf um den Klassenerhalt zu erkämpfen. Bereits zuvor hat man die Gegner mit einer starken kämpferischen Leistung überraschen und besiegen können. Auch in diesem wichtigen Spiel werden die Frechener Damen sich auf ihre Teamstärke besinnen um Königsdorf im Abstiegskampf ein Bein zu stellen.

 

TuS Rheindorf – 1. Herren 19:30 Uhr

 

Nach Leverkusen reisen am späten Samstagabend die ersten Herren des HSV Frechen, die sich mit den Werfern des TuS Rheindorf messen wollen. Bei beiden Mannschaften zeigt die Tendenz und aktuelle Form eher gen Tabellenkeller, wobei die Gastgeber seit vier Spielen auf einen Sieg warten. Dabei, und dies ist auch Coach Frank Rösgen mehr als bewusst, waren die Niederlagen der Rheindorfer teilweise knapp und unglücklich und man konnte sich durchaus auf Augenhöhe zeigen mit den Topteams der Liga. Ähnlich präsentierten sich auch die Frechener in den letzten Spielen, weswegen Rösgen am Samstag mit einem ausgeglichenem Spiel rechnet. „Das ist ein typisches 50:50-Spiel, bei dem die Tagesform eine wichtige Rolle spielen wird. Rheindorf ist eine abgezockte Truppe und wir sind gefordert hier von Beginn an dagegenzuhalten und mit Tempo, Willen und Dynamik zu agieren“ mahnt Rösgen. Nach der unnötigen Niederlage gegen Bardenberg fordert Rösgen von seinen Werfern, dass sie gegen Rheindorf von Beginn an mehr Galligkeit an den Tag legen und defensiv wieder kompakter verteidigen. Den robusten und wurfstarken Rückraum der Leverkusener Werfer gilt es zu bearbeiten und konsequenter zu verteidigen als dies gegen Bardenberg noch der Fall war. Im Angriff baut Rösgen darauf, dass seine Equipe wieder schneller und druckvoller den Ball laufen lässt und wieder energischer in die Lücken geht. Möchte man in Leverkusen punkten muss man aber in erster Linie vom Kopf her über 60 Minuten klar sein und die Spannung konstanter aufrecht erhalten. „Für beide Mannschaften sind das zwei ziemlich reizvolle Punkte um sich etwas Luft zu verschaffen. Dementsprechend brauchen wir einen langen Atem und finden hoffentlich gut ins Spiel. Wir werden für die möglichen Punkte hart arbeiten müssen, ich hoffe die Jungs sind dafür bereit“ so Rösgen.

Sonntag 17.11.2019

 

HSG Refrath/Hand II – 3. Damen 17:00 Uhr

 

Eine Reise ins Ungewisse treten am kommenden Sonntag die dritten Damen des HSV Frechen an. Ungewiss nicht weil man den Gegner nicht kennt, sondern selber nicht weiß mit welchem Kader man nach Bergisch Gladbach anreisen kann. Durch die Verletzungen von Erika Reinhardt und Pia Krämer ist die Personaldecke für Coach Daniel Wardzinski arg ausgedünnt und man wird schauen müssen wie man sich personell aufstellt um über 60 Minuten ein würdiger Gegner zu sein. Die Gastgeber stehen mit 6:6 Punkten solide im Mittelfeld der Liga und werden sicherlich versuchen das Punktekonto positiv am Sonntag aufzuwerten. Für die Frechener Damen wird es in erster Linie darum gehen über den Kampf ins Spiel zu kommen und so gut es geht 60 Minuten dagegenzuhalten. Ohne die beiden bisherigen Toptorjäger wird dies natürlich nicht einfach, dennoch fordert Wardzinski von den Spielerinnen die da sein werden, höchste Konzentration und ein stabiles Engagement. „Wir werden ohne großen Druck nach Refrath fahren, dennoch haben wir die Chance über 60 Minuten um Punkte zu kämpfen. Dies wollen wir auch tun und ich denke, dass die Mädels motiviert sein werden alles zu geben. Wir schauen dann was dabei herumkommt“ so der Coach.

 

HSG Refrath/Hand II – 2. Herren 20:00 Uhr

 

Nach zuletzt zwei Niederlagen in Serie reisen die zweiten Herren am kommenden Sonntagabend zum Tabellenführer HSG Refrath/Hand II und wollen dort versuchen über eine gute Leistung wieder in die Spur zu kommen. Dass die Trauben beim souveränen Primus hoch hängen, wissen Niko Schleining und Stefan Wassong ohne Wenn und Aber, dennoch möchte man dem Favoriten Paroli bieten. „Refrath will diese Saison aufsteigen und zeigt dies bisher auch sehr konstant. Für uns geht es nach den verdienten Niederlagen erst einmal darum wieder Stabilität in die eigene Leistung zu bekommen und vor allem wieder den nötigen Willen an den Tag zu legen“ so Wassong. Dieser fehlte nämlich lange Zeit bei der Niederlage gegen Opladen letzte Woche und war auch schon in Nippes nicht dauerhaft zu sehen. Gegen die Gastgeber dürfen es sich die Frechener Werfer nicht nochmal erlauben zu spät mit dem Handballspielen anzufangen und so fordern beide Coaches, dass man von Beginn an engagiert, willensstark und aktiv zur Sache geht. Gegen die stabile Deckung wünschen sich beide Trainer wieder mehr Bereitschaft konsequent in die Lücken zu gehen und im Angriff wieder mehr Dynamik und Esprit zu versprühen. Defensiv wird man sich auf einen spiel- und wurfstarken Rückraum einstellen müssen und ist gefordert auch hier direkt dagegenzuhalten und Beweglichkeit zu zeigen. Wenn beides gelingt möchte man der HSG so lange es geht Paroli bieten und ein Bein stellen, falls der Primus es zulässt. Dies geht aber nur, wenn jeder Spieler an seine Leistungsgrenze und -bereitschaft geht. Fehlen wird Mittelmann Tim Foerst, dafür kehrt Manuel Wansart nach längerer Pause wieder zurück. Ob Neuzugang Tim Zwiener spielberechtigt ist bis Sonntag steht noch in den Sternen. „Wir können befreit aufspielen, wollen das Spiel aber nicht einfach herschenken. Wir werden versuchen unsere Chance über 60 Minuten zu suchen und brauchen dafür eine stabile und leidenschaftliche Energieleistung“ so Schleining.