HSV Frechen

HSV Kompakt – Die Spielberichte vom Wochenende(02./03.11)

Samstag 02.11.2019

 

TK Nippes II – 3. Damen 25:29(13:12)

 

Einen hart umkämpften Auswärtserfolg feierten am vergangenen Samstag die dritten Damen beim Gastspiel in Nippes. Gegen die Gastgeber mussten sich die Werferinnen von Daniel Wardzinski und Niko Schleining über 60 Minuten ordentlich strecken und so durfte man am Ende auch zurecht von einem Arbeitserfolg sprechen. „Die Mädels mussten richtig Gas geben und über 60 Minuten ackern, da die Gastgeber von der ersten Minute an sehr forsch und motiviert aufgetreten sind. Darauf mussten wir uns erstmal einstellen“ so Wardzinski. In der Tat taten sich die Frechener Damen schwer ins Spiel zu finden, da man defensiv keine Stabilität erzeugen konnte und Nippes sich immer wieder durchzusetzen wusste. Die Gastgeber lagen in der ersten Hälfte nahezu immer in Front und so hatten die Frechener Damen offensiv Druck nachzulegen. Trotz einiger kleiner Unachtsamkeiten kam man offensiv zwar zu Toren, scheiterte aber auch immer wieder mit hektischen und ungenauen Abschlüssen an der Nippeser Keeperin. Trotzdem ging es nur mit einem knappen 13:12 Rückstand in die Kabinen und man war gewillt in der zweiten Hälfte weiter dran zu bleiben und Gas zu geben. Doch auch in der zweiten Hälfte blieb das Spiel lange Zeit ausgeglichen und keine Mannschaft schaffte es sich klarer abzusetzen. Frechen agierte offensiv jetzt etwas besser, dennoch stand man sich mit weiterhin ungenauen Abschlüssen und kleineren technischen Fehlern selbst im Weg. Da aber auch Nippes sich viele Passfehler leistete konnte man sich in den letzten 15 Minuten eine Führung erarbeiten, die man konseuent ausbaute, auch weil Vio Kern im Tor gute Paraden zeigte. Beim 20:26(54.) durch Sophie Dirler war das Spiel dann endgültig entschieden und man durfte sich am Ende über einen verdienten, aber hart umkämpften 25:29 Erfolg freuen. Durch den Sieg bleibt man weiterhin auf dem zweiten Rang und freut sich über die aktuell gute Phase. „Die Mädels haben das heute geduldig gespielt und sich gegen einen kampfstarken Gegner durchgesetzt. Die zwei Punkte nehmen wir gerne mit, bleiben aber weiterhin entspannt und schauen was das nächste Spiel so bringt“ so Niko Schleining.

Frechen: Vio Kern, Sonja Förstr(beide TW), Pia Krämer(9/7), Michelle Langen(5), Sophie Dirler(5), Erika Reinhardt(3), Annika Luig(3), Judith Dahmen(2), Lisa Jaworek(2), Kim Stiehm, Simone Fetten, Celina Förster, Elli Polinowski, Carolin Kloubert

Nippes: Rauhut(TW), Stiel(7/3), Haumann(4), Ebel(3), Vyhmeister/Müllenholz/Flohr(je 2), Hoegemeier/Frey/Friedel/Schrey(je 1), Hedfeld(1/1), Mueller, Lehmann

TK Nippes II – 2. Herren 26:24(15:12)

 

Mit einer Niederlage nach zuvor vier Siegen in Folge kehrten am Samstagabend die zweiten Herren zurück nach Frechen. Und das Trainerteam Niko Schleining/Stefan Wassong war sich schnell einig, dass es eine verdiente Niederlage gegen die bis dato sieglosen Nippeser Werfer war. „Nippes hat einen guten Ball gespielt und es verwundert ehrlich gesagt, warum sie bisher nicht gepunktet haben. Wir waren von Beginn an irgendwie nicht im Spiel und konnten dieses Phlegma bis zum Ende nicht ablegen. Deswegen war es verdient“ so Wassong mit einer ersten Analyse. Zwar erzielten die Frechener mit dem 0:1 die erste Führung, dies sollte bis zum Spielende aber auch die letzte davon sein. Die Gastgeber starteten mit viel Offensivdrang und fanden dadurch immer wieder Lücken in der schläfrigen Frechener Defensive, die sich bei beiden Torhütern bedanken durfte, da diese einige wichtige Bälle in beiden Halbzeiten wegfischen konnten. Dennoch kassierte man zu leicht Gegentore und brachte sich damit offensiv unter Zugzwang. Doch auch offensiv fand man nicht wirklich ins Spiel, verschleppte zu oft das Tempo und ging kaum konsequent in die Lücken. Hatte man es doch mal geschafft scheiterte man zu oft vor dem gegnerischen Gehäuse und brachte sich damit selbst in Schwierigkeiten. Nippes verteidigte konsequent und robust und stellte Frechen damit vor Probleme. So war der 15:12 Rückstand zur Pause nur logisch und man nahm sich vor deutlich mehr zu investieren und vor allem offensiv nachzulegen. Der Start in Hälfte zwei verlief aus Frechener Sicht dann auch stark und man konnte dank eines 0:3-Laufs auf 15:15 verkürzen, da man im Angriff nun endlich mehr Dynamik zeigte und sich in bessere Wurfpositionen brachte. Es entwickelte sich eine offene Partie, in der die Frechener aber nie in Führung gehen konnten. Hatte man die Chance, ließ man im Angriff wieder einige Chancen liegen oder leistete sich dumme Ballverluste. Nippes zeigte sich insgesamt effektiver vor dem Kasten und brachte sich dadurch auch auf die Siegerstraße. Zwar stimmte die Einsatzbereitschaft in Hälfte zwei nun, doch leider reichte das nicht mehr aus um sich zu belohnen. So musste man die verdiente 26:24 Niederlage akzeptieren und es gilt nun die Lehrern daraus zu ziehen uns es gegen Opladen wieder besser zu machen. „Wir haben heute im Rückraum zu wenig Alternativen gehabt, waren aber insgesamt einfach die zwei Tore schlechter. Wir haben heute gut gesehen, dass es in der Liga nicht reicht nur mit 70-80% Leistung zu spielen. Ich hoffe, dass die Jungs aus der Niederlage lernen und wir es im nächsten Spiel wieder besser machen“ so Niko Schleining nach dem Spiel.

Frechen: Thomas Kutscher, Alex Koep(beide TW), Tim Foerst(7), Michel Okunneck(5/5), Dominik Förster(4), Benjamin Ritterbach(4), Kevin Walter(2), Robin Fränzel(1), Christian Kaltwasser(1), Felix Erbes, Simon Stüben, Stefan Wassong

Nippes: Dieblich(TW), Fischer(6), Ahrens(5), Huebert(4), Cronauge(3), Galla(2), Bretthauer/Niewerth/Manke-Reimers/Wojtke/Schmitz(je 1), Kahlenbach(1/1), Baumbach

SC Fortuna Köln – 1. Damen 30:31(13:18)

 

Im Duell gegen die favorisierten Fortuna-Damen fanden die Frechener Damen anfangs nur schwer ins Spiel und mussten bereits in der 4. Minute eine schwere Knieverletzung von Alina Cartus verkraften (1:1). Durch einige Fehlwürfe lag das Team danach mit 4:1 zurück, Maike Beschoten
verhinderte aber mit einer hervorragenden Leistung einen höheren Rückstand, in dem sie unter anderem in der ersten Halbzeit zwei 7-Meter und einige 100-prozentige entschärfte. Dann ging plötzlich ein Ruck durch die Mannschaft und die Frechener Damen kamen immer besser ins Spiel.
Beim 8:8 in der 19. Minute erzielte Frechen erstmals den Ausgleich und durch eine konsequente Abwehrarbeit, die von Vivian Schaaf exzellent organisiert wurde, übernahmen die Frechener Damen fortan bis zur Pause das Kommando. Der Rückraum, mit Cara Dillo, Laura Dombrowski und der
nach überstandener Verletzung zurück gekehrten Julia Küffner, konnte sich ein ums andere Mal stark durchsetzen und so erspielte sich der HSV eine starke 18:13 Halbzeitführung. Die Fortuna, weiterhin angetrieben durch
ihre stärksten Spielerinnen Haase und Zimmermann, kam mit viel Tempo und Willen aus der Pause und verkürzte recht schnell auf 18:20 in der 34. Minute. Aber die Frechener Damen schafften es, angetrieben durch die kämpferische Leistung von Kapitänin Tine Stabauer und Marie Nieswand,
diesen Abstand zu halten und sich sogar wieder auf 3 Tore abzusetzen. In der entscheidenden Crunchtime des Spiels gelang beim 25:29 (52. Minute) sogar noch eine 4 Tore Führung. Fortuna steckte aber nicht auf und erzielte
den Anschlusstreffer zum 28:29, ehe Helen Sulprizio mit einem wichtigen Treffer auf 28:30 erhöhte. Trotz vielen Zeitstrafen – insgesamt 9 Mal – verhinderten die Frechener Spielerinnen mehrfach den Ausgleich und Laura Dombrowski traf zum vorentscheidenden 29:31. Auch wenn Fortuna
erneut den Anschlusstreffer erzielen konnte, hielten die Frechener Damen nach einer Auszeit 40 Sekunden vor Schluss in Unterzahl den Ball sehr routiniert in den
eigenen Reihen und sicherten sich den umjubelten Sieg gegen die
favorisierten Südstädterinnen!
Die Unterstützung der zahlreichen mitgereisten Frechener Fans erzeugte dazu fast Heimspielatmosphäre.

Die Stimmen zum Spiel: „Das war heute durch die Bank eine sehr konzentrierte Mannschaftsleistung, bei der jede für jede gekämpft hat und wir uns unseren ersten Sieg verdient erarbeitet haben.“ so eine glückliche
Co-Kapitänin Laura Dombrowski nach dem Spiel. Auch Trainer Tobias Marquardt resümierte: „Ich bin sehr zufrieden mit dieser reifen Vorstellung
meines Teams, das sich auch in Unterzahl nicht beirren ließ und den Sieg gegen die starken Individualistinnen der Fortuna übers Ziel gebracht hat.“

Es spielten:

Frechen: Beschoten (15/2 Paraden), Rösgen (nE), Küffner (6/1), Dombrowski (5), Stabauer (5), Nieswand (4), Schaaf (4), Dillo (4/2), Sulprizio (3), Börner, Pfefferle, Behrens, Spaan und Cartus

Fortuna: Geselle/Wübben(beide TW), Haase(10/4), Zimmermann(8/3), Lambertz(5), Leichthammer(4), Bobek(2), Nikolic(1), Milse, Huber, Riedel, Steinheuer, Sagebiel

Sonntag 03.11.2019

 

3. Herren – SC Fortuna Köln IV 24:22(13:10)

 

Zu einem verdienten Heimerfolg kamen am Sonntagmittag die Werfer der dritten Herren, die die routinierten Gäste von Fortuna Köln zu Gast im Herbertskaul hatten. Gegen die Kölner Werfer zeigten die Herren von Coach Pascal Scheffel die richtige Reaktion auf die letzte Niederlage gegen Janus Köln und man ging von Beginn an engagiert und motiviert zu Werke. Vor allem defensiv zeigten sich die Frechener Werfer stabil und gallig und hatten in Torhüter Fabian Klein einen starken Rückhalt. Im Angriff agierten die Frechener Werfer endlich mit mehr Dynamik und Zug zum Tor und schafften es dadurch immer wieder sich in Szene zu setzen, wenngleich nicht alles perfekt lief. Dennoch konnte man sich mit viel Kampfgeist und Offensivdrang eine verdiente 13:10 Führung zur Pause erspielen. „Die Jungs waren wesentlich besser im Spiel als vor der Pause und haben alle gut mitgezogen. Dadurch konnten wir uns offensiv besser präsentieren und waren auch im Abschluss endlich effektiver“ so Scheffel. In der zweiten Hälfte schafften es die Frechener zunächst die Führung zu halten, wenngleich die Gäste besser ins Spiel kamen. Dies lag auch daran, dass sich Frechen in der letzten Viertelstunde fehleranfälliger zeigte und Fortuna zu leicht gewähren ließ. Dennoch behielt man die Nerven und markierte offensiv wichtige Treffer zur richtigen Zeit. In einer spannenden Schlußphase zeigte man dann Herz und Leidenschaft und brachte so den knappen Vorsprung über die Zeit. Am Ende durfte man sich über einen hart umkämpften, aber verdienten 24:22 Erfolg freuen und steht mit nun 4:4 Punkten im ordentlichen Mittelfeld der Liga. „Wir haben heute gesehen, dass wir es nur als Team schaffen und jeder von Anfang an konzentriert und fokussiert sein muss. Diese Leistung und dieser Einsatz müssen die Vorgabe für die weiteren Spiele sein“ so Scheffel.

Frechen: Fabian Jörn Klein(TW), Markus Brenner(5/5), Mattis Köhl(5), Alex Rogowski(4), Oliver Rogowski(3), Laurin Moos(3), Pascal Scheffel(1), Marvin Fohrmann(1), Daniel Fohrmann(1), Markus Kube(1/1), Dustin Dittrich, Dominik Kellerhofen, Sascha Kremers

Fortuna: Guttzeit(TW), Schmitt(8/3), Waizmann(4), Mühlenhaus(3), Schulze/Gorges(je 2), Helwig(1), Linnemann, Hartung, Hardt

1. Herren – Stolberger SV 30:27(15:16)

 

Zu einem überraschenden, aber nicht gänzlich unverdientem Erfolg kamen am gestrigen Sonntag die ersten Herren, die den Favoriten aus Stolberg zu Gast im Herbertskaul hatten. Nach Merkstein, Düren und MTV traf man nun also auf den nächsten Brocken der Liga und man wollte endlich beweisen, dass man auch gegen Topteams bestehen kann. Die Gäste agierten von Beginn an mit viel Tempo und Druck und die Frechener Defensive hatte zunächst ihre liebe Mühe damit den Angriff der Gäste zu kontrollieren. Diese kamen über den dynamischen und robusten Rückraum zum Erfolg, zeigten sich aber vor allem im bekannt gefährlichen Umschaltspiel als extrem griffig und effekitv. Jeder Frechener Fehler im Angriff wurde mit Tempogegenstößen bestraft, die vor allem über Linkshänder Joshua Frauenrath funktionierte. „Wir mussten in der ersten Halbzeit viele stressige Phasen überstehen, haben es aber immer wieder geschafft uns selbst ein Stück weit daraus zu befreien“ so Coach Frank Rösgen. In der Tat zeigten sich die Gäste anfällig in der eigenen Defensive und Frechen kam immer wieder zu klaren Chancen, die auch genutzt wurden. Dadurch entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel und der hauchdünne 15:16 Rückstand ließ noch alle Möglichkeiten offen. In der zweiten Hälfte gelang es der Frechener Mannschaft defensiv stabiler zu stehen und man hatte die Angriffswucht der Stolberger besser unter Kontrolle. Die Gäste leisteten sich nun häufiger Fehler im Abschluss und im Passspiel und die Frechener Mannschaft nutzte diese Fehler geduldig und geschickt aus. Die Achse Schnepf-Marquardt-Götz wusste sich immer wieder in Szene zu setzen und so erspielte man sich beim 26:22(49.) erstmalig eine klarere Führung. Diese sollte man bis zum Ende auch nicht mehr abgeben und man verteidigte den Vorsprung in einer nun zunehmend emotionaleren und hektischen Schlussphase mit viel Leidenschaft, dem nötigen Quäntchen Glück und einem kühlen Kopf. Am Ende durfte man sich über den 30:27 Erfolg freuen und steht mit nun 6:6 Punkten auf einem ordentlichen 8. Tabellenplatz. Leider verletzte sich Joshua Frauenrath nach einer Frechener Abwehraktion scheinbar schwerer am Knie. Wir wünschen dem Linkshänder gute Besserung! „Wir haben uns heute für eine insgesamt disziplinierte Leistung belohnt und konnten endlich zeigen, dass wir auch gegen richtig starke Mannschaften gut aussehen können – wenn wir uns an den Matchplan halten. Stolberg hat uns heute etwas angeboten und wir konnten dies annehmen. Wir nehmen den Schwung jetzt mit in die neue Woche und bereiten und ab heute auf Bardenberg vor“ so Rösgen.

Frechen: Milan Bremm/Yannik Scholl/Daniel Wardzinski(alle TW), Tobias Marquardt(9/2), Jannik Schnepf(8/2), Wolfram Götz(5), Alex Wagner(4), Niko Schleining(3), Jirko Börsch(1), Tobias Grings, Fabian Förster, Jonas Priel, Marvin Beer, Gundolf Götz

Stolberg: Schornstein/Töws(beide TW), J. Frauenrath(9/3), Kleinhöfer(7), Kilburg(5), von der Stein/Bünten(je 2), Schlotterhose/K. Frauenrath(je 1), Dürselen, Sanft, Kantolic, Petrovic, Költer

SG Ollheim-Straßfeld – 2. Damen 16:21(11:8)

 

Den vierten Sieg in Folge feierten am gestrigen Sonntagabend die zweiten Damen des HSV Frechen beim Gastspiel in Ollheim. Gegen den Tabellenletzten taten sich die Damen von Ouassim Trabelsi und Dustin van Impel jedoch lange Zeit sehr schwer und man schaffte es zu selten sich spielerisch in Szene setzen zu können. Dies lag vor allem daran, dass man in der ersten Hälfte offensiv kein Bein auf den Boden bekam und offensiv zu behäbig und lethargisch agierte. Die Ollheimer Defensive stand kompakt und hatte den Frechener Angriff zunächst gut unter Kontrolle. „Wir haben in der ersten Hälfte kein Tempo in unser Spiel bekommen und mit zu wenig Druck und Zug zum Tor agiert. Zudem waren unsere Abschlüsse nicht effektiv und unplatziert“ so Trabelsi zur Leistung seiner Mannschaft in Hälfte eins. Defensiv agierte man zwar solide, konnte die vielen Ballgewinne aber kaum in Zählbares ummünzen. Ollheim spielte mutig und frech auf und ging dementsprechend auch mit einer verdienten 11:8 Führung in die Pause. In der Kabine fanden die Trainer scheinbar die richtigen Worte, denn die Frechener Damen kamen mit einem starken 0:3-Lauf gut aus den Startlöchern. Es war nun viel mehr Dampf im Offensivspiel und man schaffte es endlich die Angriffskonzepte mit mehr Wucht und Power auszuspielen. Ollheim konnte zwar noch das 15:14(45.) erzielen, blieb danach aber fast 15 Minuten ohne eigene Torerfolg. Die Frechener Damen rührten nun endlich Beton an und zeigten sich defensiv sehr kompakt und aggressiv. Die erspielten Bälle wurden im Angriff nun etwas klarer vorgetragen und man schaffte es sich mit viel Geduld sukzessive abzusetzen. Zwar war noch längst nicht alles Gold was glänzt, dennoch durfte man sich am Ende über einen verdienten 16:21 Erfolg freuen und bleibt weiterhin ungeschlagen an der Tabellenspitze. Nun gilt es die Trainingswoche zu nutzen, um sich auf das Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten aus Nippes vorzubereiten. „Das war heute ein eher schwaches Spiel von uns, aus dem wir uns aber selber rausgezogen haben. Die Mädels mussten Handball heute arbeiten und wissen, dass sie es besser können und müssen, wenn wir nächste Woche gegen Nippes spielen. Wir werden nun intensiv arbeiten und uns darauf vorbereiten“ so van Impel nach der Begegnung.

Frechen: Maria Senden/Sonja Förster(beide TW), Sophie Dirler(6), Vivian Schaaf(4), Carolin Kloubert(3), Annika Luig(3), Sophie Müller(2), Sabrina Kamlage(1), Lisa Bsdurek(1), Mareike Möller(1), Jana Braun, Sandra Witzel, Lika Schielke

Ollheim: Fettweis/Brock(beide TW), P. Frisch(8/5), Milden/Lützow(je 2), Martens/Zeyen/Arslan/Waberzeck(je 1), Schneider, M. Frisch, Langer