Zum Gastspiel nach Köln reisen am kommenden Samstag die dritten Damen, die auf den Tabellensiebten TK Nippes II treffen. Nach einer bisher tollen Saison reisen die Werferinnen von Daniel Wadrzinski und Niko Schleining entspannt in die Domstadt und wollen dort schauen was als Aufsteiger weiterhin möglich ist. Die Gastgeber spielen bisher eine solide Saison und werden sicherlich bemüht sein zuhause das bisher ausgeglichene Punktekonto positiv zu ändern. Die Nippeser Damen stellen bisher eine solide Defensive und kommen ähnlich wie die Frechener Damen auch aus einer starken Abwehr heraus zum Erfolg. Aus Frechener Sicht wird es am Samstag darum gehen die zuletzt gezeigte Kompaktheit von Beginn an zu zeigen und aus einer aufmerksamen Deckung heraus zum Erfolg zu kommen. Im Angriff wünschen sich die Trainer, dass man die bisher gezeigte Leichtigkeit und Dynamik beibehalten kann und sich dadurch erfolgreich in die Lücken bewegen kann, um die ebenfalls gute Abwehr der Kölner Damen in Bewegung zu bringen. Mit einer guten Leistung möchte man schauen was am Ende des Tages möglich ist und wird gewillt sein über 60 Minuten Vollgas zu geben. „Wir hoffen, dass die Mädels den Schwung der letzten Spiele mitnehmen können und wir uns als Team gut präsentieren. Wir brauchen vom Start weg eine konzentrierte Leistung und wollen versuchen Nippes zuhause zu ärgern“ so Wardzinski.
Im ersten Spiel nach der Herbstpause treffen die zweiten Herren am kommenden Samstagnachmittag auf die zweite Mannschaft des TK Nippes. Die Gastgeber stehen aktuell mit 0:8 Punkten auf dem zwölften Tabellenplatz und werden sicherlich alles daran setzen zuhause die ersten Punkte der Saison zu holen. Damit das nicht gelingt fordern die Frechener Trainer Niko Schleining und Stefan Wassong von ihren Mannen, dass man den positiven Trend vor der Herbstpause mit in das Spiel nimmt und von Anfang an dagegenhält. „Nippes konnte zwar bisher keinen Punkt einfahren, präsentiert aber ähnlich wie letzte Saison sehr kampfstark und ist defnitiv nicht zu unterschätzen“ mahnt Wassong seine Mannschaft vor den Gastgebern. In der Tat waren die Niederlagen der Nippeser Werfer – das Fortunaspiel ausgenommen – immer knapper und man zeigte sich über 60 Minuten als galliger Gegner, der immer alles gibt. Zudem stellen die Kölner Gäste bisher eine kompakte Defensive, die es zu bearbeiten gilt. Aus Frechener Sicht wird es daher wichtig sein den Kampf von Beginn an aufzunehmen und über eine dynamische Deckung den Gastgebern den Zahn zu ziehen. Offensiv zeigt man sich – ähnlich wie letzte Saison – sehr torhungrig und flexibel und so fordern die Trainer auch am Samstag, dass man mit viel Tempo und Druck in die Lücken geht und allgemein über das Tempospiel zum Erfolg kommt. Aktuell fühlen sich die Frechener Werfer auf dem zweiten Platz zwar wohl, viel beimessen möchte Schleining der Tabelle aber nicht. „Wir punkten aktuell konstant und freuen uns über die Momentaufnahme als Aufsteiger. Die Tabelle hat am Samstag jedoch überhaupt keine Aussagekraft und es gilt erneut über 60 Minuten zu arbeiten und auf die eigene Leistung zu schauen. Wenn diese stimmt bin ich optimistisch, dass wir auch gegen Nippes gut performen können“ so Schleining.
Am vierten Spieltag der Regionalliga treten die 1. Damen des HSV Frechen gegen den Tabellenfünften SC Fortuna Köln in der Südstadt an.
Trotz zahlreicher Abgänge haben die Fortuna-Damen unter ihrem neuen Trainer Shahrokh Rezaloo einen guten Saisonstart hingelegt und mit Nadja Zimmermann einen sehr starken Neuzugang (u.a. Borussia Dortmund, 1. Bundesliga) präsentieren können. Außerdem ist Hannah Haase nach ihrer
schweren Beinverletzung wieder extrem stark zurückgekehrt und war im letzten Spiel gegen Strombach/Gelpe mit 18 (!) Toren gefährlichster Aktivposten der Fortuna-Damen.
Nach der holprigen Startphase in der Regionalliga wollen die Frechener Damen nun gegen den nächsten schweren Gegner beweisen, dass sie durchaus mithalten und punkten können. Nach der Herbstpause wurde bereits gut trainiert, die Abläufe verbessert und das Abwehrverhalten intensiviert. „Wir müssen in der Abwehr kämpfen, unser schnelles
Umschaltspiel konsequent nutzen und unsere technischen Fehler reduzieren und wollen endlich die rote Laterne abgeben.“, so Kapitänin Tine Stabauer. In optimaler Form kann man auch sicherlich der Fortuna ein „Bein stellen“ und unsere Damen nehmen diese große Herausforderung
gerne an. Coach Tobias Marquardt muss neben den Langzeitverletzten am Wochenende auch auf Sandrina Möll und Julia Kohnke (beide privat
verhindert) verzichten.
Den Auftakt zum kleinen Heimspieltag machen am Sonntagnachmittag die dritten Herren des HSV Frechen, die die Gäste von Fortuna Köln IV im Herbertskaul begrüßen. Vor der Herbstpause kassierten die Werfer von Coach Pascal Scheffel eine klare Niederlage bei den Werfern von Janus Köln und so ist an motiviert zuhause endlich wieder zu punkten. Dafür muss man sich jedoch 60 Minuten der anspruchsvollen Aufgabe widmen eine routinierte Mannschaft aus der Kölner Südstadt zu bespielen, die mit 4:4 Punkten bisher eine solide Runde spielt. Die Stärken der Gäste liegen klar in der Defensive, die bisher im Schnitt etwa nur 20 Gegentore kassiert. Auf die Frechener Offensive wartet also eine spannende Herausforderung, die man mit Mut, Tempo und Bewegung angehen muss. Offensiv sind die Frechener bisher noch nicht wirklich angekommen in der Saison, was sicherlich auch daran liegt, dass man selten mit der gleichen Formation spielt und die Automatismen noch nicht wirklich greifen. Umso wichtiger ist es für Scheffel, dass man am Sonntag vom Start weg über den Kampf ins Spiel kommt und versucht die technischen Fehler, die immer noch zu häufig im Spiel vorkommen, zu reduzieren. Wenn es gelingt defensiv sicher zu stehen hat man sicherlich die Chance das Spiel offen zu gestalten, benötigt dafür aber eine konzentrierte und fokussierte Vorstellung von Beginn an. „Fortuna ist aufgrund der Erfahrung sicherlich Favorit, wir wollen aber von Beginn an dagegenhalten und schauen, dass wir konstanter unsere Leistung bringen. Wenn es uns gelingt gut ins Spiel zu finden haben wir eine Chance das Spiel ausgeglichen zu gestalten“ so der Coach.
Vor einer anspruchsvollen Aufgabe stehen am Sonntag die ersten Herren des HSV Frechen, die zuhause auf den aktuellen Tabellenzweiten aus Stolberg treffen und damit auf den nächsten Hochkaräter der Liga. Mit Merkstein, MTV Köln, dem euphorisierten Aufsteiger Düren und eben Stolberg müssen und mussten sich die Frechener Werfer zum Saisonstart schon mit einigen Ligabrocken auseinandersetzen, konnten dabei jedoch meist gut mithalten, aber nicht über 60 Minuten. Gegen viele Teams zeigte man sich längere Zeit ebenbürtig, schafft es aber nicht das Level über die volle Spielzeit aufrecht zu erhalten. Deswegen sieht Coach Frank Rösgen seine Werfer auch nicht gänzlich chancenlos gegen den Favoriten, der dieses Jahr sicherlich um den Aufstieg mitspielen wird und will. „Natürlich wissen wir, dass Stolberg auch dieses Jahr zu den Topteams gehört und dies bisher auch konstant zeigen kann. Dennoch freuen wir uns auf die Aufgabe und wollen versuchen erneut ein unangenehmer Gegner zu sein, der seine Chance wittert, wenn diese sich bieten sollte“ so der Coach. Dabei wird es für Rösgen wichtig sein, dass man gegen die Gäste von Beginn an mit höchster Konzentration agiert, da die Gäste auch diese Saison für gnadenloses TG-Spiel stehen und jeden offensiven Fehler bestrafen. Dem verantwortungsvollen Umgang mit eigenem Ballbesitz kommt also eine entscheidende Rolle zu und Rösgen hofft, dass seine Werfer es dieses Mal länger schaffen die Spannung aufrecht zu erhalten. Defensiv wird man sich auf einen physisch robusten Gegner einstellen, der im Rückraum und am Kreis körperlich sehr präsent ist und es gilt mit Bewegung und eigener Physis dagegenzuhalten. Über allem steht jedoch die mentale Leistung, die diesmal über 60 Minuten stimmen soll, damit man sich wie gegen Merkstein oder MTV zum Beispiel, selbst im Weg steht und eine gute Leistung am Ende nicht belohnt wird. „Wir brauchen gegen Stolberg diesmal über 60 Minuten die maximale Disziplin und müssen uns konstant an unseren Matchplan halten. Wenn dies gelingt und wir gut ins Spiel kommen bin ich mir sicher, dass wir den Favoriten über 60 Minuten ärgern können“ so Rösgen.
Zum Gastspiel nach Ollheim reisen am kommenden Sonntagabend die zweiten Damen des HSV Frechen, die in Heimerzheim auf den aktuell Tabellenvorletzten treffen. Auf dem Papier eigentlich eine klare Angelegenheit, trifft doch der aktuelle Tabellenführer auf das Kellerkind. Das diese Milchmädchenrechnung im Handball jedoch meistens nie funktioniert haben alle aktiven Handballer schon mal selbst am eigenen Leib erfahren. Gerade deshalb mahnt Coach Ouassim Trabelsi seine Damen eindringlich davor das Spiel am Sonntag unbewusst und bewusst auf die leichte Schulte zu nehmen. „Ollheim ist ein kampfstarker Gegner, der bisher knappe Niederlagen hinnehmen musste. Wir müssen aufpassen, dass wir am Sonntag die richtige Einstellung von Beginn an zeigen und uns nicht dem Schlendrian hingeben“ so der der Coach. Beide Mannschaften haben ihren Stärken klar in der Defensive, die sich sehr kompakt präsentiert und nur wenig zulässt. Umso wichtiger wird es am Sonntag also sein neben der Defensive auch auf die eigene Offensivleistung zu schauen. Hier erwartet der Coach, dass seine Damen sich druckvoll zeigen und konsequent auf die Lücken gehen, um Räume für sich und andere zu schaffen. Zudem möchte man versuchen nach Ballgewinn über die schnellen Außen einfache TG-Tore zu erzielen. Generell erwartet Trabelsi ein intensives Kampfspiel und hofft, dass seine Werferinnen die richtige Mentalität an den Tag legen. „Wenn wir die zwei Punkte mitnehmen möchten brauchen wir über 60 Minuten eine konzentrierte Leistung und die richtige Wucht im Angriff. Wenn es gelingt kompakt zu stehen und über das Tempo ins Spiel zu kommen haben wir eine Chance“ so der Coach.