Wie erwartet, wurde es knackiges Spiel gegen einen erfahrenen Gegner. Das Ergebnis verrät, dass starke Abwehrarbeit auf beiden Seiten gab, mit einem positiveren Ende für den Gastgeber. In der 27. Minute fiel 9:8 durch M. Müller-Pleuß. Danach konnten unsere 3. Herren das Spiel nicht mehr ausgleichen. Mit einem 12:8 ging es in die Kabine. Trotz größter Anstrengung konnte unsere Werfer nur auf einen zwei Punkte Abstand reduzieren. Das Team muss nun analysieren was man hätte besser machen können. Es lag bestimmt nicht an der Spielfähigkeit oder Kondition. Jetzt heißt es abhaken und an den nächsten Gegner denken!
Mit den Vizewerfern der Cologne Kangaroos kommt ein direkter Aufstiegskandidat nach Frechen!
J. Schmitz, S. König (beide TW), A. Schmitz (1), M. Müller-Pleuß (3), L. Axiotis, M Rediger, Kutscher (1), Neuenhaus, J. König, R. Powajbo (1), N. Hüsken (10), F. Stahl (1), T. Oblontzek (4)
Die ersten Herren gewannen das Auswärtsspiel gegen die Wölfe Voreifel und wahren damit die weiße Weste im Jahr 2025. Die ersten beiden Tore gehörten dabei auch den Gästen, doch danach sollte man sich lange Zeit schwer tun gegen unangenehme Wölfe. Diese stellten nämlich schnell mit einem 4:1 Lauf auf 4:3 und behaupteten diese Führung auch lange Zeit der ersten Hälfte. Mit einer mannbezogenen 5:1 Abwehr störten sie immer wieder den Spielaufbau und zwangen die Frechener zu unvorbereiteten Aktionen. Diese Würfe landeten nur zu oft in den Händen des gut aufgelegten Keepers der Hausherren. Selbst tat man sich auch in der Defensive schwer und konnte gerade das Spiel über den Kreisläufer nicht unter Kontrolle bringen. Doch mit zunehmender Spieldauer stabilisierte man sich wie in den letzten Spielen auch. Auch dank des eingewechselten Torhüter Fabian Klein ging man mit einer knappen 13:14 Führung in die Pause. Im zweiten Durchgang sollte das Spiel lange Zeit offen bleiben, ehe man sich ab der 45. Minute das erste Mal mit 3 Toren absetzen konnte. In der Schlussphase wurden die Hausherren noch offensiver und mussten auch im Angriff mehr riskieren. Weil man selber ruhig blieb, konnte man den Abstand nochmal erhöhen und am Ende mit 25:32 gewinnen. Nun geht der Fokus auf das Spitzenspiel gegen Bardenberg am kommenden Samstag.
D. Beer, Klein, M. Beer (8/6), Geertsen (4), Wagner (4), F. Förster (3), Goetz (3), Börsch (3), Erbes (2), Walter (2), Priel (2), Coenen (1), Zwiener, Michels.
Am Sonntag trafen die Powerfrauen im 1. Spiel der Rückrunde auf den Brühler TV. Nach dem 1. Spiel in der Hinrunde gegen Brühl wollten die Damen zeigen was sie in der laufenden Saison alles gelernt haben und wie weit sich die Mannschaft gefestigt hat.
So starteten die Frechener Damen mit einer guten Abwehr Leistung in das Spiel, in der 32. Minute konnte man bis auf 4 Tore aufholen, kein Vergleich zur Hinrunde. Die jüngere Mannschaft aus Brühl, konnte sich ab der 32. Minute stetig absetzen, Aufgrund von vielen Fehlpässen im Angriff durch fehlende Konzentration, geschuldet der schwindenden Kraft und Kondition.
Trotz allem eine erhebliche Steigerung der Mannschaftsleistung auf die definitiv aufgebaut werden wird.
Auf diesem Wege wünschen die Frechener Damen den beiden verletzten Spielerinnen aus Brühl noch gute Besserung und eine schnelle Genesung.
Kern, Vogel (beide TW), Meuser (3), Langen (3), Heinrich (1), Cetinkaya, Eßer, Lehmann, Pogodzinski (2), Kirfel, Poschen-Kube (7/8), Sippel, Schumacher, Baum (3)
Trotz starker ersten Halbzeit verloren die zweiten Damen gegen die Gegnerinnen aus Köln.
Die Frechenerinnen erzielten den ersten Treffer der Partie, allerdings sollte dies die einzige Führung bleiben. In der Folge leistete man sich zu viele technische Fehler und die Bonnerinnen kamen zu einem 3:0-Lauf, sodass das Trainerteam bereits nach knapp sechs Spielminuten die erste Auszeit nahm. Den Gästen gelang allerdings kein Neustart, sodass Bonn die Führung bis auf sieben Tore in der 23. Minute ausbauen konnte. Allerdings war der Kampfgeist der Frechenerinnen noch nicht gebrochen und es gelang ihnen zu zeigen, woran man in den letzten Trainingseinheiten gearbeitet hatte. Das zahlte sich aus und der HSV kämpfte sich auf vier Tore (15:11, 28. Spielminute) heran. Bis zur Halbzeitpause erzielte Bonn nur noch einen 7m-Treffer, sodass es beim Spielstand von 16:11 in die Halbzeitpause ging.
In der zweiten Halbzeit leistete sich der HSV zu viele technische Fehler und vergab zu viele Torchancen, um das Spiel noch einmal zu drehen. Die Bonnerinnen bauten ihren Vorsprung kontinuierlich bis auf zwischenzeiltich acht Tore aus. Allerdings leisteten sich auch die Gastgeberinnen einige technische Fehler, sodass die Abwehr die Bälle erobern konnte und die Frechenerinnen in der zweiten Halbzeit erneut kurz ihr Leistungsvermögen aufblitzen ließen.
Nun gilt es die positiven Aspekte der Partie mitzunehmen und kämpferisch an die zwei vorherigen Partien anzuknüpfen, um im nächsten Spiel gegen den Pulheimer SC zwei wichtige Punkte zu holen.
Luedorf, Wüsten (beide TW), N. Mohr (5), B. Szoeke (4/1), K. Büttner (4), Boehnert (4), Kierakowicz (2), Witzel (2), A. Szoeke (1), M. Büttner, Lagermann
Am vergangenen Wochenende trat der HSV Frechen auswärts gegen den Tabellenführer TUS Ehrenfeld 65 an. Ehrenfeld ging als klarer Favorit in die Partie, doch Frechen zeigte sich von Beginn an kämpferisch.
In der ersten Halbzeit überzeugte der HSV vor allem durch eine konzentrierte und disziplinierte Abwehrarbeit, die dem Gegner nur wenige klare Chancen bot. Im Angriff agierte Frechen jedoch zu unentschlossen. Zu viele technische Fehler und Fehlwürfe verhinderten, dass die Mannschaft ihre gute Defensivleistung auch in Tore ummünzen konnte. Trotzdem blieb Frechen lange auf Tuchfühlung mit dem Spitzenreiter und ging mit 11:9 in die Pause.
In der zweiten Halbzeit zeigte sich jedoch der Qualitätsunterschied der beiden Teams. Die Abwehr von Frechen verlor zunehmend Stabilität, während Ehrenfeld konsequenter wurde und seine Torchancen effektiv nutzte. Gleichzeitig blieb der HSV im Angriff weiter harmlos, da die technischen Fehler und die ungenutzten Chancen anhielten. Dies führte dazu, dass die Mannschaft zunehmend den Anschluss verlor.
Am Ende setzte sich der Favorit aus Ehrenfeld verdient mit 32:25 durch, während Frechen trotz einer engagierten Leistung ohne Punkte nach Hause fahren musste. Die 2. Herren wird aus dieser Partie wichtige Lehren ziehen und versuchen, in den kommenden Spielen offensiv sicherer und effektiver aufzutreten, um Punkte zu sammeln.
HSV: Oblontzek, Wardzinski (beide TW), Schams, Köhler (1), O. Rogowski (5), Rodenbach (1), Ritterbach, Y.Schumacher (1), Hartmann (0/2), Duester (1/3), Walter (2),
Moos(1), J.Schumacher (2),Senger (6)