HSV Frechen

Spielberichte 09.+10.03.2024

Samstag 09.03.2024

 

4. Herren – HSV Bocklemünd III 21:33(9:16)

 

Als erstes Team nach der Jugend, durften die vierten Herren die Platte betreten. Um 14.00 Uhr dann der Anpfiff gegen die Gäste aus Bocklemünd. Der auf Ligaplatz zwei ansässige Aufstiegskandidat aus Köln, setzte sich bereits in den ersten 20 Minuten mit 5:12 ab. Mit der gleichen Differenz, jedoch beidseitig 4 Toren mehr ging es in die Halbzeit, so dass man einen 9:16 Rückstand hinnehmen musste. Die Halbzeitansprache von Marvin Beer mit der Aussage, man solle doch mal sicherer sein auf jeder Position und sich nicht ein anderes Spiel aufzwängen lassen, folgten bärenstarke 5 Minuten und man kämpfe sich bis zu einer Differenz von 3 Toren ran. Die Gäste antworteten mit einem Timeout, gefolgt von 8 Toren, bei nur einem Gegentor, in ebenfalls 5 Minuten. Am Ende musste man sich in einem fairen Spiel 21:33 geschlagen geben. Am kommenden Samstag um 20:05 werden die 4. Herren das letzte Saisonspiel beim Tabellenletzten bestreiten.

 

2. Herren – TuS 82 Opladen III 31:24(11:9)

 

Zu einem verdienten Heimsieg im Kellerduell kamen am Samstag die 2.Herren gegen die Drittvertretung aus Opladen. Für beide Teams war klar, dass es ein 4-Punkte-Spiel wird und das es einen wohlmöglich entscheidenden Wegweiser im Abstiegskampf darstellt. Der Beginn der Partie war für beide Mannschaften von Beginn an defensivstark geprägt, denn erst in der siebten Minute gelang Opladen der erste Treffer. Von da an kamen beide Mannschaften immer wieder zum Zug. Die Frechener konnten ihre Angriffe jedoch etwas erfolgreicher gestalten und setzten sich bereits in Minute 22 mit 8:4 ab. Leider konnte man diesen Vorsprung nicht halten und so gingen es aus Frechener Sicht letztendlich mit 11:9 in die Pause. Während der Beginn der zweiten Halbzeit sich noch ausgeglichen gestaltete, konnten die Frechener sich im Verlauf des Spiels Stück für Stück durch das Ausnutzen von Fahrlässigkeiten und Fehlwürfen der Gäste in Form von Tempogegenstößen mit 5 Toren absetzen (38‘). Ab diesem Zeitpunkt war brachte man das Spiel auf seine Seite und die erspielte Führung gab man nicht mehr her. Jedem Tor der Gegner folgte direkt eine Antwort und die Abwehr machte es Torhüter Beer, der einen Sahnetag hatte, leicht den Kasten sauber zu halten. Am Ende konnte man die Führung sogar noch ausbauen und sich über einen dominanten und hochverdienten 31:24 Heimsieg freuen, der dem Team zwei absolute Pflichtpunkte im Abstiegskampf bescherte. „Der Kampfgeist, dieses 4-Punkte-Spiel zu gewinnen war riesengroß und wir konnten umsetzen was wir uns in der Trainingswoche vorgenommen haben“, so Coach Walter. Nächstes Wochenende geht es mit Ehrenfeld gegen eine Mannschaft aus dem oberen Drittel, der man mit der Leistung von Samstag mit Sicherheit gefährlich werden kann.

Frechen: Klein/Beer (beide TW), Langer (10/2), O.Rogowski (3), A.Rogowski, J.Walter (3), Schams (3), Köhler (1), Jorczyk (5), Ritterbach (3), Wassong (2), Hartmann (1), Moos, Y.Schumacher

 

1. Herren – HSG Rösrath/Forsbach 27:29(14:16)

 

Die Niederlagenserie der ersten Herren hält weiter an. Mit der erneut knappen Niederlage gegen Rösrath verschlimmert sich die Krise der Frechener immer mehr. Lediglich ein Sieg in der bisherigen Rückrunde sind zu wenig für den Anspruch, den man an sich selbst hatte. Das Spiel begann sehr zäh, beide Mannschaften taten sich im Angriff schwer. Die offensive Abwehr der Gäste störte dabei immer wieder den Spielaufbau der Frechener. So dauerte es bis zur 6. Minute ehe Frechen das erste Tor zum 1:0 erzielte. Doch mit zunehmender Spieldauer kamen beide Offensivreihen besser ins Spiel. Frechen könnte sich bis zur 25. Minute eine 2-Tore Führung erspielen, gab diese aber nach einem 1:5 Lauf der Gäste wieder aus der Hand und lag zur Pause mit 14:16 zurück. “Wir hatten einen ordentlichen Start und lagen in Führung. Dann kosten uns einige technische Fehler und mangelnde Aggressivität ein besseres Ergebnis zur Pause. Symptomatisch war die letzte Sequenz vor der Halbzeit wo wir etwas in der Auszeit ansagen und einen technischen Fehler machen bevor wir überhaupt in die Nähe eines Abschlusses kommen.” so Stefan Wassong über die ersten 30 Minuten. Den schnellen Ausgleich der Gastgeber nach der Pause konterte Rösrath mit einem 4-Tore Lauf in einer erneut sehr schwachen Phase der Frechener Mannschaft. Diesem Rückstand sollte man bis zur 51. Minute (21:27) hinterher laufen. Dank einer Energieleistung konnte man in der 58. Minute nochmal ausgleichen, doch in den letzten zwei Minuten sollte man kein weiteres Tor mehr erzielen und verlor mit 27:29. Stefan Wassong zeigt sich nach dem Spiel enttäuscht, nennt aber auch die Gründe für die Niederlage: “Im zweiten Durchgang leisten wir uns eine etwa 10 minütige Phase wo wir dann auch wieder anfangen unsere Chancen zu verwerfen. Erst nach dem 21:27 sind wir wieder ins Spiel gekommen und haben dann eine tolle Moral bewiesen. Plötzlich lief alles nur noch für uns und wir gleichen sogar zum 27:27 per Siebenmeter aus. Da hätten wir das Spiel drehen können aber stehen direkt nach dem Siebenmeter nur zu fünft in der Abwehr was Rösrath sofort genutzt hat und laufen dann eine schnelle Mitte mit 2 gegen 6 und verlieren den Ball. So schmeißen wir die tolle Aufholjagd in nicht mal 15 Sekunden einfach wieder weg und müssen uns dann auch in letzter Konsequenz verdient geschlagen geben.”

Evers, Wardzinski, Beer (6/1), Goetz (6), Wagner (5), F. Förster (4), Trimborn (3/3), Erbes (1), D. Förster (1), Priel (1), Schleining, Michels, Zwiener.

 

1.Damen – HSG Merkstein 18:28(11:14)

 

Die Frechener Damen scheiterten am Samstagabend erneut an sich selbst.
Die ersten 14 Spielminuten lagen die Mädels von Trainer Norbert Gwiozda noch in Führung, ehe sich die Gäste aus Merkstein über 6:7 auf 7:11 (20′) absetzen konnten. Zwar zeigten die Gastgeberinnen noch einmal Moral und konnten zum 11:11 (27′) ausgleichen, doch von da an musste man (halbzeitübergreifend) einen 8:0 Lauf zum 11:19 (38′) hinnehmen. Viele unerklärliche technische Fehler im Angriff und etliche Fehlwürfe führten zu Gegentoren aus der 1. und 2. Welle, sodass man auch nicht aus der eigentlichen Stärke – der Abwehr – heraus Selbstbewusstsein erlangen konnte. Der weiterhin unschöne Spielverlauf über 12:23 (46′), 15:25 (50′) und 18:28 (Endstand) und die zunehmend unsportliche Spielweise, die trotz diverser Gesichtstreffer und harten Fouls seitens der Schiedsrichter nicht geahndet wurde, sorgten für Frustration. So verabschiedeten sich die Frechener Damen aus dem letzten Heimspiel der Saison mit einer Leistung weit unter ihren Möglichkeiten und Unverständnis über die Gründe hierfür. Jetzt heißt es, Mund abwischen und nächste Woche im letzten Spiel der Saison noch einmal alles geben, um einen versöhnlichen Abschluss zu erzielen.

Maike Wüsten, Svenja Rösgen (beide TW), Anita Szöke(4), Lisa Mohr(4), Sandra Witzel(3), Vivian Schaaf(3), Mareike Möller(2), Bogi Szöke(1), Annika Luig(1), Victoria Kierakowicz, Rika Börck, Julia Marquardt

 

Sonntag 10.03.2024

 

1. FC Köln III – 2. Damen 41:21(20:8)

 

Erneute schwere Niederlage für die 2.Damen. Am Sonntag spielte man auswärts in der Europaschule gegen den 1.FC Köln 3 und kam gegen den Favoriten von Beginn an überhaupt nicht ins Spiel. In der 9.Min. stand es zwar noch 3:3 und es konnte sich niemand klar absetzen, doch dann zogen die Gastgeber konsequent davon und und setzten sich bis zur 19. Minute auf 12:4 ab. Das Spiel war geprägt von technischen Fehlern, Unsicherheiten und keinen konsequenten Abschlüssen im Angriff. In der Hinrunde konnte man noch einigermaßen mithalten, doch am Sonntag war uns der FC in allen Belangen deutlich überlegen, vor allem körperlich und individuell. Der sehr deutliche Endstand von 41:21 spricht leider eine deutliche Sprache. Nun heißt es, dass Spiel zügig abhzuhaken und im Training am Mittwoch weiter fokussiert zu arbeiten! Wir wollen die Saison am Sonntag gegen PSV Köln zufrieden beenden und hoffen, 2 Punkte auf unsere Konto verbuchen zu können.
Sonja Förster (TW), Pia Krämer (7/5), Erika Reinhardt (4), Nadine Harth (3), Manolya Rakowski (2), Carolin Kloubert (1), Lena Bonnie (1), Nina Meuser (1),Celina Förster (1),Lena Rettino (1),Zoi Alexandridis, Rebecca Slupinski, Jana Dinges