Den Heimspieltag begannen unsere 3. Damen gegen einen dezimierten Kader von Rath-Heumar. Von Anfang an zeigte man in eigener Halle Motivation und Spaß am Spiel. Dies konnte man über das ganze Spiel halten.
Zur Halbzeit stand es bereits 14:6 für den HSV.
Auch in der 2. Halbzeit hielten die 3.Damen das Spiel am Laufen und zeigten viel Teamgeist. Das machte sich am Ende bemerkbar und so trennte man sich mit 23:14.
Ein gelungener Start in den Heimspieltag für die 3. Damen des HSV Frechen.
Vogel (TW), Kem (TW), Schötz (3), Heinrich (2), Sippel, Cetinkaya, Meuser (3), Eßer, Poschen-Kube (3), Förster (5/2), Wagner (3), Baum (19, Kirfel, Schleuter (3)
Mit reichlich Motivation und einer vollen Bank empfing man die Gäste aus Ehrenfeld. Bis zur 25. Minute kämpften beide Mannschaften auf Augenhöhe was auch das Remis zu diesem Zeitpunkt belegte. In den nächsten fünf Minuten lies man dann den Gast ein wenig das Spiel übernehmen bis man kurz nach der Pause wieder zu einem 19:19 ausglich. Doch auch in der zweiten Halbzeit und trotz einer wiederum torreichen Leistung von Hüsken (12/5 Tore), schafften es unsere Dritten nicht die beiden Punkte für Frechen festzumachen. „Mit 15 Toren aus dem Rückraum bin ich zufrieden. Mit „nur“ 5 Toren von außen zeigt sich welche Positionen von den Gegnern gut zugestellt wurden und wo wir uns in den nächsten Wochen noch verbessern können.“, so Trainer Alexander Jorczyk. Mit 5 Toren Unterschied nehmen die Gäste die zwei Punkte mit an die Ligaspitze und bleiben ungeschlagen.
J. Schmitz (TW), A. Schmitz, T. Oblontzek (7), Müller-Pleuß (2), Jenne, Hahn (3), Kellerhofen, Neuenhaus, J. König, Powjabo (3), Hüsken (12/5), Böffgen (1), Stahl (2)
Am zweiten Spieltag der Regionsoberliga mussten sich die 2. Herren gegen die die Gäste aus Ehrenfeld ran und wollte die Niederlage von letztem Wochenende vergessen machen.
Leider kam alles ganz anders und man musste bereits ab der 5. Minute einem Rückstand hinterherlaufen, der sich bis zum Halbzeitstand von 12:17 sogar auf fünf Tore vergrößerte. Man fand in der der Verteidigung einfach kein Rezept, um die teils größ gewachsenen Akteure der Gegner am Wurf zu hindern und es unseren Torhütern leichter zu machen. Auch im Angriff fehlte der Mut von letzter Woche, mit erfolgreichen Durchbrüchen im Mittelblock zu vielen Torerfolgen zu kommen. In Hälfte 2 das selbe Lied. Zwar konnte man wieder etwas Fahrt aufnehmen und auch vereinzelte Nadelstiche durch TGs setzen, aber die Ehrenfelder bauten ihren Vorsprung weiter aus und gewannen schließlich mit 21:29.
„Das war heute leider zu wenig. Die Jungs konnten ihr Potential nicht auf die Platte bringen und haben die selben Fehler gemacht, die auch letzte Woche passiert sind. Wir müssen weiter an unserer Stabilität in der Abwehr arbeiten und vorne die Chancen besser nutzen, damit gegen Pulheim nächste Woche die ersten Punkte nach Frechen kommen.“, so Coach Walter.
Frechen: Oblontzek/Wardzinski (beide TW), O.Rogowski (1), A.Rogowski, J.Walter (5), Y.Schumacher , Köhler (2/1), J.Schumacher (7/4), Moos, Schams (1), Rodenbach (3), Düster, Seibel (2), Jorczyk
Die ersten Herren fuhren am Samstag einen souveränen Heimsieg ein. Gegen die Zweitvertretung der Wölfe Voreifel überzeugte man vor allem in der Defensive und im Umschaltspiel und kam so zu vielen einfachen Toren.
Im Gegensatz zum ersten Saisonspiel war man hier direkt von Beginn an in der Defensive hellwach und konnte sich über Gegenstöße bereits in der 7. Minute mit 5 Toren absetzten (6:1). Federführend auf Rückraum Mitte war in dieser Phase und im ganzen Spiel der in die Startformation gerückte Fabian Förster, der seine Nebeleute immer wieder in Szene setzen konnte und selbst 9 Treffer erzielte. Eine minimale Schwächephase ermöglichte den Gästen auf 3 Tore zu verkürzen (8:5), doch man ließ sich davon nicht beirren und zog das Tempo nochmal bis zur Pause an. Der Lohn dafür war eine 8 Tore Führung nach 30 Minuten (18:10). „Wir sind von Beginn an gut in die Partie gekommen und haben direkt gezeigt, dass es heute nur über uns gehen würde. Von der ersten Minute an war klar, dass wir das Spiel in die Hand nehmen wollten. Mit schnellen Umschaltaktionen konnten wir sofort Druck aufbauen und uns früh gute Chancen erarbeiten.“ zeigte sich auch Trainer Schleining zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft. „In der Kabine haben wir dann noch einmal an das Spiel der letzten Woche erinnert, in dem wir nach einer starken ersten Halbzeit den Gegner noch einmal ins Spiel kommen ließen. Der Fokus lag darauf, nicht nachzulassen und weiterhin diszipliniert zu bleiben.“ Die Worte des Trainers sollten umgesetzt werden. Zwei Minuten nach Wiederanpfiff stand die ersten 10 Tore Führung auf der Anzeige (20:10). Egal, wenn die Trainer auf die Platte brachen, es kam kein Bruch ins Spiel. Auch Fabian Klein konnte so sein Debüt im Tor feiern und mit einem gehalten Siebenmeter nahtlos an die guten Leistungen seines Vorgängers anknüpfen. „Fabian kam aus der zweiten Mannschaft zu uns und zeigte direkt, dass er in der Lage ist, auf diesem Niveau mitzuhalten. Die Leistung unserer beiden Torhüter war insgesamt herausragend.“ so Trainer Nikolai Schleining. In der Endphase konnten die aufopferungsvoll kämpfenden Gäste das Tempo gar nicht mehr mitgehen und der Abstand wurde noch einmal höher. „Am Ende waren wir Trainer sehr zufrieden mit der Gesamtleistung der Mannschaft. Es war schön zu sehen, mit welcher Freude und Entschlossenheit die Jungs heute auf der Platte standen. Besonders erfreulich war, dass wir nicht nur unsere individuellen Stärken ausgespielt, sondern auch als Kollektiv geschlossen agiert haben.“ äußerte sich Schleining zum Abschluss. Doch man will sich nicht auf dem Sieg ausruhen, sondern unter der Woche weiterarbeiten. Denn am kommenden Wochenende wartet mit dem VFL Bardenberg ein ganz anderes Kaliber.
D. Beer, Klein (beide TW), Goetz (12/1), F. Förster (9), Wagner (7), M. Beer (5), Coenen (3), D. Förster (1), Michels (1), Walter (1),Zwiener (1), Fischer, Priel.
Gestern hieß es für die zweite Damenmannschaft des HSV Frechen Derbytime. Um 13:30 Uhr empfingen die Frechener Damen die Drittvertretung von TuS Königsdorf.
Das Spiel startete mit einem 2:0 Lauf für Frechen. In der 7. Minute fiel dann der Ausgleich zum 2:2.
In der ersten Halbzeit konnte sich keine der beiden Mannschaften klarer absetzen. Die Königsdorferinnen gingen jedes Mal in Führung, die Frechener Mädels schafften aber immer wieder den Ausgleich, sodass es in der 21. Min 10:10 stand.
Durch eine vernachlässigte Abwehrhaltung und fehlende Konsequenz im Torabschluss konnte Königsdorf mit einem 2 Tore Vorsprung (11:13) in die Halbzeitpause gehen.
In der zweiten Halbzeit ging es ähnlich weiter. Die Königsdorferinnen kamen bis zur 45. Minute auf einen 7 Tore Vorsprung. Grund genug für Trainerin Vivian Schaaf ein Teamtimeout zu nehmen. Es wurden nochmals einige Punkte erwähnt und fest stand: Wenn das Spiel verloren wird, dann nicht so hoch.
Durch eine starke, gemeinschaftliche Teamleistung schaffte es die Mannschaft tatsächlich, die 6 Tore aufzuholen (26:27).In den letzten Sekunden hieß es nochmal: Konzentration und Vollgas! Die Mädels wollten unbedingt den Ausgleich und einen Punkt auf ihr Konto verbuchen.
Gesagt, getan! In den letzten Sekunden wirft Lidia Szöke den Ausgleich!
Das Spiel endete mit einem 27:27!
Die letzten Minuten haben gezeigt, dass die Mädels mehr können und somit heißt es nun die nächste Trainingswoche gut zu nutzen und am Wochenende erneut anzugreifen!
Kaschel, Förster, S. (TW), Fetten, Wagner, Kloubert (4), Bonnie (8), Wels, Förster, C. (3), Krämer (7/5), Szöke (2), Schleuter, Gößele, Möller (3), Dinges
Am vergangenen Sonntagnachmittag, den 15.09.24, stand für die 1. Damen des HSV Frechen das erste Heimspiel der Saison auf dem Plan. Aufgrund von Planungsschwierigkeiten musste das Spiel allerdings in die Ringarena des TSV Bonn rrh. verlegt werden, wodurch die Frechenerinnen ihr „Heimspiel“ in einer auswärtigen Halle zugunsten des TSV bestreiten mussten. Schon vor Anpfiff war klar, dass die Partie gegen die 2. Damen des TSV Bonn rrh. kein Selbstläufer werden würde. Bereits in der Vergangenheit standen sich beide Mannschaften auf dem Feld gegenüber, und auch diesmal war ein spannender Kampf auf Augenhöhe zu erwarten.
Das Spiel begann ausgeglichen, doch schon früh zeigten sich bei den Frechenerinnen Schwächen im Angriff. Bis zur 10. Minute gelang den Damen aus Frechen lediglich ein Treffer, während sich zunehmend Konzentrationsschwächen und Ballverluste einschlichen. Dies nutzten die Beuelerinnen eiskalt aus: Mit reaktionsschnellen Tempogegenstößen und einem dynamischen Angriff setzten sie sich durch einen 0:4-Lauf ab. In der 22. Minute stand es bereits 3:7 für die TSV-Damen. Und die Frechenerinnen hatten weiterhin große Schwierigkeiten, die offensive Abwehr der Gegnerinnen zu überwinden.
Trainer Norbert Gwiozda reagierte und nahm eine Auszeit, in der er an den Kampfgeist seiner Mannschaft appellierte. Seine Worte zeigten Wirkung. Nach der Auszeit präsentierten sich die Frechenerinnen wie ausgewechselt: Die Abwehr stand nun kompakt und machte es den Beuelerinnen schwer, zu klaren Chancen zu kommen. Gleichzeitig agierten die Frechenerinnen im Angriff geduldiger und mit mehr Druck, wodurch sie Lücken in der gegnerischen Defensive fanden und zu erfolgreichen Abschlüssen kamen. So gelang es den Frechenerinnen bis zur Halbzeit, den Rückstand auf 9:11 zu verkürzen. Die Aufholjagd kurz vor der Pause gab den Spielerinnen neuen Mut und frische Motivation.
Mit der positiven Stimmung und neuem Selbstvertrauen starteten die Frechenerinnen in die zweite Halbzeit. Die Defensive stand weiterhin stabil, und bis zur 39. Minute ließ man keinen weiteren Treffer der Beuelerinnen zu. Es war der Moment, in dem die Frechenerinnen zum ersten Mal die Führung übernehmen konnten. Doch trotz dieser starken Phase gelang es ihnen nicht, die Führung auszubauen. Die Beuelerinnen fanden zurück ins Spiel und erkämpften sich die Führung zurück. Im weiteren Verlauf der Partie fehlte den Frechenerinnen in den entscheidenden Situationen die nötige Entschlossenheit im Angriff. Einige Chancen blieben ungenutzt, und so setzte sich der TSV Bonn rrh. am Ende mit 16:20 durch.
Trotz der Niederlage ziehen die Frechener Damen positive Schlüsse aus dem Spiel. Besonders die kämpferische Leistung nach der Auszeit und die kompakte Abwehrarbeit in der zweiten Halbzeit zeigen, dass das Team auf einem guten Weg ist. Der Kopf bleibt oben, und die nächste Chance, die ersten Punkte der Saison zu holen, lässt nicht lange auf sich warten.
Hollweck, Wüsten (beide Tor); A. Szöke (4), Schaaf (3), Allinger (3), Börck (2), Mohr (2), B. Szöke (1), Büttner (1), Hörbelt, Shahin, Jaworek, Luig, Boehnert