Samstag 23.09.2023

 

3. Herren – RSV Rath-Heumar II 33:17(20:8)

 

Einen klaren und verdienten Erfolg feierten die dritten Herren am Samstagnachmittag, da man über 60 Minuten das Spiel im Griff hatte und die Gäste dank einer starken Teamleistung von Beginn am im Griff hatte. Vom Start weg zeigten sich die Frechener Werfer hellwach, standen defensiv sehr sicher und spielten im Angriff konsequent als Team. Vor allem die Leistung im Angriff gefiel Coach Marvin Beer, da man sich klar an den Matchplan hielt, Spielzüge konsequent zu Ende brachte und auch über den Kreis immer wieder zum Erfolg kam. So konnte man sich schnell sehr deutlich mit 20:8 zur Pause absetzen und schaffte es auch in Hälfte zwei weiter dranzubleiben, so dass alle Spieler zum Einsatz kamen. Am Ende durfte man sich über den verdienten Erfolg freuen und ist nun gefordert genauso weiterzumachen. „Die Jungs haben das heute richtig stark gemacht und sich an die Absprachen, die wir vor dem Spiel hatten, sehr diszipliniert gehalten. Das war heute wirklich ein super Auftritt von allen“ so der Coach.

Frechen: Eric Marks(TW), Joshua Schumacher(12/2), Luca Düster(5), Robin-Luca Powajbo(4), Max Marienfeld(3), Matthis Köhl(3), Christopher Neuenhaus(3), Nils Hüsken(2), Alex Schmitz(1), Leo Axiotis

 

2. Herren – TuS Rheindorf 28:29(13:15)

 

Eine am Ende knappe Niederlage mussten die zweiten Herren im Heimspiel gegen den Favoriten aus Rheindorf hinnehmen, brauchten sich am Ende aber nicht grämen für die eigene Leistung. Gegen den Favoriten aus Leverkusen sah es in Hälfte eins zunächst danach aus, als würde man gegen ein Topteam erneut unter die Räder kommen. Die Gäste führten Mitte der ersten völlig verdient mit 5:12(16.), da Frechen schwer ins Spiel fand und Mühe hatte im Angriff gegen die robuste Deckung Lösungen zu finden. Da man sich damit scheinbar aber nicht abfinden wollte, führte dazu, dass Frechen sich zurück in die Partie biss und nun von den Fehlern der Gäste profitierte, sie sich vermeintlich zu sicher geglaubt hatten. Mit viel Leidenschaft und deutlich mehr Mut im Angriff konnte man den Rückstand zur Pause auf 13:15 verkleinern. In der zweiten Hälfte konnten die Werfer von Coach Kevin Walter dann sogar ausgleichen und es entwickelte sich fortan eine ausgeglichene Partie, in der kein Team sich entscheidend absetzen konnte. Wenn Frechen vorlegte, kam Rheindorf zurück und andersrum auch. Die Entscheidung für die Gäste fiel dann in den letzten zwei Minuten der Partie. Rheindorf legte vor auf 28:29 und Frechen bekam den Ball leider nicht mehr erfolgsbringend im Tor unter. So musste man sich zwar knapp geschlagen geben, nimmt aber viele positive Dinge mit in die nächste schwere Partie bei Fortuna. „Die Jungs haben heute Moral bewiesen und den Gegner richtig genervt. Schade, dass wir so schwach ins Spiel kommen, umso besser war dann aber die Reaktion. Mit der Fortuna wartet nun der nächste Kracher, aber wir wollen uns auch dort als nerviger Gegner beweisen und mutig sein“ so Walter.

Frechen: Fabian Klein/Daniel Beer(beide TW), Konstantin Langer(11/1), Manuel Wansart(7), Oliver Rogowski(3), Luca Düster(3), Alex Rogowski(2), Justin Walter(2), Tim Köhler, Joel Silva da Rocha, Laurin Moos, Yannis Schumacher

 

1. Damen – HSV Bocklemünd 26:18(12:10)

 

Die Damen des HSV Frechen starteten gut in die Partie und bis zur 10. Minute führten sie knapp. Durch einen jedoch schwächeren Angriff und zu viele technische Fehler im Passspiel, konnte Bocklemünd anschließend die stetige Führung übernehmen und setzte sich mit 3 Toren ab. Die Umstellung auf eine offensivere 5:1 Abwehr durch Trainer Norbert Gwiozda zum Ende der 1. Halbzeit zeigte große Wirkung und drehte das 7:10 bis zur Halbzeit mit einem starken 5:0-Lauf zu einem 12:10. Die eher schwache 1. Halbzeit wiederholte sich aus Frechener Sicht dann zum Glück nicht, im Gegenteil. Die Abwehr stand weiterhin sicher und konnte sich nochmals steigern und machte es dem Gegner dadurch schwer, den Abstand aufzuholen. So konnte Bocklemünd in Halbzeit 2 nur 8 Treffer erzielen und ermöglichte es den Frechener Damen sich abzusetzen. Durch leichte und schnelle Tore setzen sich die Damen des HSV Frechen mit fünf Toren ab(21:16, 51.). Auch die Umstellung der Gäste auf eine offensive Abwehr brachte Frechen nicht aus dem Konzept und man fand überwiegend gute Lösungen, um wichtige Treffer zu erzielen. So konnten die Damen des HSV Frechen die zwei Punkte am Ende verdient mitnehmen und zeigten zudem die richtige Reaktion auf das schwache Spiel bei MTV unter der Woche.

Frechen: Maike Wüsten/Nadine Truppat(beide TW), Mareike Möller(8/3), Anita Szöke(6), Mira Schuck(5), Vivian Schaaf(2), Kitti Karacsonyi(2), Bogi Szöke(1), Carolin Kloubert(1), Julia Marquardt(1), Lisa Jaworek

 

1.Herren – Stolberger SV 38:24(17:10)

 

Die ersten Herren gewannen nach einer überzeugenden Leistung gegen den Stolberger SV und bleiben damit zuhause ungeschlagen. Der Grundstein für den Erfolg wurde dabei in der Anfangsphase gelegt. Aus einer kompakten Abwehr kam man mit viel Tempo über die 1. und 2. Welle immer wieder zum Erfolg. So konnte man über 6:0 über 9:1 bis zum 12:2 in der 15. Minute die Führung ausbauen. In der Folge sank dann die Konzentration ein wenig. Auch eine ungewohnte Konstellation auf dem Spielfeld sorgte dafür, dass Stolberg bis zur Pause auf 10:17 verkürzen konnte. In der zweiten Hälfte verwaltete man dann die Führung und konnte jedem Spieler Einsatzzeiten geben. Trotz vieler Wechsel kontrolliert man das Spiel zu jedem Zeitpunkt und ließ Stolberg nicht mehr rankommen. So gewann man am Ende verdient mit 14 Toren Unterschied. Auch Stefan Wassong zeigte sich nach dem Spiel einigermaßen zufrieden: „Wir haben das Spiel direkt in der Anfangsphase entschieden. Da sind wir extrem dominant aufgetreten und haben direkt den Grundstein für den Erfolg gelegt. Danach konnten wir viel wechseln und etwas ausprobieren. Leider hat aber auch im weiteren Spielverlauf etwas die Konzentration gelitten, was auf der einen Seite natürlich total verständlich ist bei so einer hohen Führung, auf der anderen Seite aber stellenweise dann etwas doof aussieht. Alles in allem haben wir das Spiel aber seriös nach Hause gebracht, weil wir auch sehr viele gute Szenen hatten. Das war der Plan und den haben die Jungs sehr gut umgesetzt.“ In der nächsten Woche wartet mit Fortuna Köln einer der Aufstiegsfavoriten, bei dem man wieder deutlich mehr investieren muss.

Frechen: Goldau, Wardzinski, Beer (8/4), Goetz (8), Hartmann (5), Priel (4), Walter (4), D. Förster (3), Arndt (2), Trimborn (2), F. Förster (1), Michels (1), Schleining, Zwiener.

 

Sonntag 24.09.2023

 

2. Damen – HSV Bocklemünd III 21:21(11:9)

 

Zu einem am Ende ärgerlichen, aber schlussendlich verdienten Remis kamen die zweiten Damen, die am Sonntagmorgen auf die Gäste des HSV Bocklemünd trafen. Dabei konnten die Werferinnen von Daniel Wardzinski und Niko Schleining sogar noch froh sein, dass man am Ende den Punkt mitnehmen konnte. Dabei war das Trainerteam mit der Leistung im Offensivspiel zu großen Teilen einverstanden, ließ man den Ball deutlich besser laufen, zeigte sich sicherer im Passspiel und brachte die Spielzüge vernünftig zu Ende, jedoch nur bis zum Torabschluss. In beiden Halbzeiten ließ man etliche gut herausgespielte Chancen fahrlässig liegen und brachte sich dadurch tatsächlich um den eigenen Lohn. Bocklemünd wehrte sich wie erwartet nach Kräften, hatte es aber oft auch zu einfach, da die Frechener Defensive nicht so stabil wirkte, wie man es eigentlich kennt. In der zweiten Hälfte hatte man beim Stand von 14:9(36.) die Chance den Sack zuzumachen, brachte durch die schlechte Chancenverwertung den kämpfenden Gast wieder zurück ins Spiel und beflügelte diesen. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel und passend zum Verlauf ließ man kurz vor Schluss eine freie Chance liegen, so dass man sich am Ende mit dem 21:21 zufrieden geben musste. „Das ist heute natürlich maximal ärgerlich, da wir uns um den eigenen Lohn gebracht haben. Wir spielen alles bis zum Abschluss gut heraus, scheitern dann aber vor dem Tor. Das ist nervig, aber nötig, damit wir es beim nächsten Mal wieder besser machen“ so Schleining.

Frechen: Jule Kaschel/Sonja Förster(beide TW), Pia Krämer(9/8), Erika Reinhardt(4), Lena Bonnie(3), Celina Förster(2), Lidia Szöke(1), Nina Meuser(1), Manyola Rakowski(1), Rebecca Slupinski, Simone Fetten, Zoi Alexandridis, Carolin Kloubert

Zur Beitragsübersicht