Samstag 25.03.2023

 

HGV Hürth-Gleuel II – 3. Herren 20:24(12:11)

 

Zu einem Auswärtserfolg kamen am vergangenen Samstag die dritten Herren, die sich gegen Gleuel II durchsetzen konnten und den dritten Sieg in Serie feierten. Danach sah es aber zunächst nicht aus, denn man bekam die Defensive in Hälfte eins nicht so stabilisiert, wie sich das Coach Kevin Walter gewünscht hatte. Die Gastgeber kamen immer wieder zu einfachen Toren und es entwickelte sich eine offene, ausgeglichene Partie, in der die Gleuler Werfer sich zur Pause knapp mit 12:11 durchsetzen konnten. Im zweiten Abschnitt konnten sich die Frechener Werfer defensiv steigern und präsentierten sich viel kompakter. Zudem hatte man in Eric Marks einen sicheren Rückhalt im Kasten, so dass man es schaffte sich im letzten Drittel der zweiten Hälfte abzusetzen. Im Angriff zeigte man die nötige Geduld und konnte sich unter Anderem auf den agilen Leo Axiotis verlassen, der wichtige Treffer erzielte. Am Ende durfte man sich über einen 20:24 Arbeitssieg freuen und freut sich über die aktuelle Serie. „Die Jungs erarbeiten sich die Sachen momentan sehr engagiert und wir können als Team geschlossen auftreten. Das und der überragende Support von der Tribüne haben heute den Siege gebracht. Wir wollen jetzt weiter dranbleiben“ so der Coach.

Frechen: Eric Marks(TW), Mattis Köhl(7/1), Leo Axiotis(5), Alex Rogowski(5), Joshua Schumacher(4), Alex Schmitz(1), Luca Düster(1), Yannis Schumacher(1), Max Marienfeld, Marvin Müller-Pleuß, Frederik Hintermaier, Barnabas Szöke

Sonntag 26.03.2023

 

2. Damen – SSK Kerpen 31:40(15:18)

 

In einer torreichen Partie mussten sich die zweiten Damen am Sonntagnachmittag dem Tabellenführer aus Kerpen geschlagen geben. Zuvor lieferten sich beide Teams einen amüsanten Schlagabtausch und boten den Zuschauern viele Tore. Die Frechener Damen von Coach Daniel Wardzinski agierten dabei eigentlich sehr konzentriert und schafften es immer wieder Nadelstiche zu setzen. Allerdings bestraften die Gäste jeden kleinsten Fehler im Angriff mit Tempogegenstößen, so dass man vor allem in Hälfte zwei irgendwann dem größer werdenden Rückstand hinterherlief. Nach dem 21:23(40.) zogen die Gäste sukzessive davon und zeigten sich deutlich effektiver als die Frechener Damen, die zudem auch öfters an der guten Keeperin der Gäste scheiterten. Dennoch ließ man sich nicht hängen, probierte es immer wieder und konnte sich offensiv mit 31 Toren auch sehr akzeptabel präsentieren. Und so war Coach Wardzinski nach dem 31:40 auch nicht allzu enttäuscht, sondern hob das Positive hervor. „Wir haben uns heute eigentlich gut an den Matchplan gehalten und konnten Kerpen richtig stark Paroli bieten. Am Ende waren es die vergebenen Würfe und die technischen Fehler, die heute den Ausschlag für den Tabellenführer gegeben haben. Das fehlt und noch, um ganz Oben mitzuspielen. Daran werden wir aber arbeiten und nehmen viel Gutes heute mit“ so der Coach.

Frechen: Jule Schwanke/Sonja Förster(beide TW), Erika Reinhardt(7), Pia Krämer(6/5), Lena Bonnie(6), Anita Szöke(5), Bogi Szöke(4/1), Lidia Szöke(2), Celina Förster(1), Natalie Fetten, Rebecca Slupinski, Simone Fetten, Manyola Rakowski, Jana Dinges

2. Herren – HC Cologne Kangaroos 24:22(12:10)

 

Zu einem Arbeitssieg kamen am Sonntag die zweiten Herren, die sich gegen die Kangaroos aus Köln durchsetzen konnten. Wie in den Spielen zuvor auch, war erneut die Defensive der ausschlaggebende Punkt für den Erfolg und man zeigte sich über 60 Minuten als Team diszipliniert im Abwehrverbund. Zudem hatte man in beiden Keepern einen tollen Rückhalt, wo vor allem Daniel Beer in der zweiten Hälfte für 10 Minuten seinen Kasten zunagelte und dafür sorgte, dass man sich klarer absetzen konnte. Offensiv war man zwar auch aktiv, zeigte aber zu wenig Bewegung, so dass man Bälle oft im Stand annehmen musste und dadurch nicht in den nötigen Flow kam. Dennoch schaffte man es zum richtigen Zeitpunkt da zu sein, verspielte aber fast noch eine 22:17-Führung. Die Gäste kamen beim 23:22(58.) nochmal gefährlich nahe, ehe Routinier Peter Schams den Sack zumachte. Am Ende erkämpfte man sich zwei wichtige Punkte, weiß aber auch, dass man es spielerisch besser machen kann. „Das war heute ein typisches Spiel gegen die Kangaroos, dass du nur mit Arbeit und Willen gewinnen kannst. Darauf haben sich die Jungs heute eingelassen und deshalb bin ich auch zufrieden. Wir sind immer noch in der Entwicklung, sehen aber auch, dass das Team mehr und mehr zusammenwächst. Das macht Mut und das werden wir auch weiter vorantreiben“ so Coach Niko Schleining.

Frechen: Fabian Klein/Daniel Beer(beide TW), Konstantin Langer(9), Justin Walter(4/4), Benjamin Ritterbach(3), Stefan Wassong(2), Felix Erbes(2), Laurin Moos(2), Oliver Rogowski(1), Peter Schams(1), Tim Köhler, Manuel Wansart

 

1. Herren – SSV Nümbrecht II 33:24(13:14)

 

Die ersten Herren gewinnen nach einer starken zweiten Halbzeit und verschaffen sich zwei wichtige Punkte im Abstiegskampf. Dabei startete man wie in den letzten Partien eher unsicher in die Partie. Die Kombinationen des gegnerischen Spielmachers mit dem Kreisläufer konnte nur selten unterbrochen werden, da man in der Abwehr nicht immer hellwach war. Weil man im Angriff aber konzentrierter als zuletzt spielte und in Jonas Priel einen starken Schützen hatte, lag man zumeist nur mit einem oder zwei Toren zurück. So ging es auch mit einem 13:14 in die Halbzeit. Die Wende im Spiel began in der 38. Minute als Dominik Förster trotz Unterzahl das 17:17 erzielte und die Frechener einen 4:0 Lauf starteten. Gestützt vom starken Luca Goldau konnte man zwischen der 47. und 54. kein gegnerisches Tor kassieren und sich einen 9 Tore Vorsprung erspielen. So gewann man am Ende verdient mit 33:24 und will nun nächste Woche gegen Merkstein nachlegen. Auch Trainer Wassong ist zufrieden mit der Leistung seiner Schützlinge: „Die erste Halbzeit war eigentlich schon ganz gut, leider waren wir da in den entscheidenden Momenten nicht klar genug. Nach der Pause hat dafür alles umso besser funktioniert, dazu hat Luca überragend gehalten. Vorne hatten wir Torgefahr von allen Positionen und konnten die Lücken, die Niko am Kreis gerissen hat perfekt genutzt – egal ob mit Durchbrüchen oder aus der Distanz. Das waren richtig gute 30 Minuten, die uns einen verdienten Sieg eingebracht haben.“

Goldau, Wardzinski, Priel (8), Beer (6), Goetz (6), D. Förster (4), Girgdies (4), F. Förster (3), Wagner (2), Michels, Zwiener, Walter, Schleining

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