Morgen empfängt der HSV Frechen um 16 Uhr den aktuellen Tabellenührer vom SSV Nümbrecht. Die Gäste konnten die letzten drei Partien gewinnen und stehen mit 33:5 Punkten an der Tabellenspitze.
Im Hinspiel zeigten die Frechenerinnen ein gutes Spiel und sie konnten dadurch bis zur 50. Spielminuten mithalten. Danach schlichen sich allerdings die in der Hinrunde leider bekannten letzten zehn Spielminiten ein und den frechener Mädels gelang es nicht die Stärke aus den ersten fünfzig Spielminuten zu halten.
Das Spiel gegen Nippes am vergangenen Wochenende wurde abgehakt, unter der Woche hart trainiert, um es dem SSV Nümbrecht dieses Mal über 60 Minuten schwer zu machen. Die Punkte wollen die Frechener Damen in eigener Halle behalten!
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Am kommenden Samstag, den 15. März, steht für den HSV Frechen das nächste Heimspiel an. Um 18:00 Uhr geht es in der Franz-Brück-Halle (Herbertskaul) gegen den TuS Chlodwig Zülpich. Nach dem starken 40:30-Auswärtssieg beim Turnerkreis Nippes will die Mannschaft von Daniel Wardzinski und Nikolai Schleining direkt den nächsten Erfolg einfahren – am liebsten natürlich vor heimischem Publikum.
Die Ausgangslage ist klar: Frechen steht mit 25:15 Punkten auf Platz drei der Tabelle und möchte weiter oben dranbleiben. Zülpich hingegen steckt als Tabellenletzter (6:34 Punkte) tief im Abstiegskampf. Aber Vorsicht: Zülpich konnte letzte Woche mit einem 32:29-Sieg gegen Rurtal Hückelhoven überraschen – ein Lebenszeichen, das zeigt, dass sie sich noch lange nicht aufgegeben haben.
Besonders im Fokus wird Daniel Schüller stehen, der Top-Torschütze der Gäste. Mit 157 Saisontoren zählt er zu den gefährlichsten Spielern der Liga und kann aus dem Rückraum immer wieder für leichte Tore sorgen. Hier wird die Frechener Abwehr gefordert sein, frühzeitig Zugriff zu bekommen.
Personell kann der HSV Frechen fast aus dem Vollen schöpfen. Einzig Abwehrspezialist Tim Zwiener wird weiterhin fehlen. Zudem stehen hinter dem Einsatz von Jirko Börsch und Felix Erbes noch Fragezeichen – ihr Mitwirken entscheidet sich wohl erst kurzfristig.
Das Hinspiel konnte der HSV zwar am Ende klar mit 33:21 gewinnen, allerdings war die erste Hälfte damals sehr eng. Erst nach dem Seitenwechsel setzte sich Frechen deutlich ab – eine Warnung, den Gegner nicht zu unterschätzen. „Wir wollen direkt zeigen, dass die Punkte in Frechen bleiben“, so die klare Ansage vor dem Spiel. Wichtig wird sein, von Beginn an wach zu sein, in der Abwehr stabil zu stehen und über Tempo einfache Tore zu machen.
Gleichzeitig will man mit einer starken Leistung auch Selbstvertrauen für das anstehende Spitzenspiel gegen Tabellenführer Oppum tanken. „Wir wollen uns mit einer guten Partie für die kommende Aufgabe einspielen und unseren Rhythmus beibehalten“, geben Wardzinski und Schleining die Marschroute vor.
Anpfiff ist um 18:00 Uhr – der HSV Frechen freut sich auf zahlreiche und lautstarke Unterstützung!
Am Sonntagmorgen um 10 Uhr geht es für die 2. Herren des HSV Frechen auswärts gegen MTV Köln 3 zur Sache. Nach dem wichtigen Auswärtserfolg am vergangenen Spieltag möchten die Männer von Trainerduo Kevin Walter und Marvin Beer nun nachlegen und weitere Punkte sammeln.
Auch wenn MTV Köln 3 derzeit das Tabellenende ziert, ist Vorsicht geboten. Die Kölner haben ihre Spiele meist nur knapp verloren und in der Rückrunde bereits bewiesen, dass sie gegen die Top-Teams der Liga auf Augenhöhe agieren können. Ein Selbstläufer wird die Partie also nicht. Der HSV Frechen geht zwar leicht favorisiert in das Spiel, weiß aber, dass eine konzentrierte Leistung notwendig ist, um die nächsten Punkte einzufahren.
Trainer Kevin Walter macht deutlich, dass die volle Fokussierung auf das Spiel gefragt ist: „Siege werden genauso schnell wie Niederlagen abgehakt – jetzt zählt nur MTV! Wir haben hart trainiert und sind bereit. Der Gegner spielt einen starken Handball, deshalb dürfen wir uns keine einzige Nachlässigkeit erlauben. Wir müssen von der ersten bis zur letzten Minute alles raushauen!“
Auf geht’s ihr Kesselbrenner!
Intensive Trainingseinheiten mit einer hohen Beteiligung liegen hinter dem Mythos. Zu Gast am Sonntagnachmittag beim Liga zehnten DJK Leverkusen. Die Leverkusener sind seit 9 Spielen punktlos und sind hoch motiviert den dritten Herren in die Suppe zu spucken. Doch da wird der Mythos was gegen haben und an den Erfolg des letztens Spiels anknüpfen. Für den Mythos ist der Aufstieg nicht ausgeschlossen und so ist der Ehrgeiz während der Trainingseinheiten spürbar. Es wird darauf ankommen konzentriert sein Spiel durchzusetzen und die DJK im Zaum zu halten. Das Hinspiel konnte der Mythos vor heimischer Kulisse deutlich für sich entscheiden und fordert sich selbst zu einer ähnlichen Leistung im Rückspiel.