27.03.2022

 

2. Damen – Dünnwalder TV 14:30 Uhr

 

Zum zweiten Spiel der Meisterrunde begrüßen die Frechener Damen am kommenden Sonntag die Gäste des Dünnwalder TV, die aktuell mit 6:8 Punkten auf dem vierten Rang stehen. Das ist leicht erstaunlich, da die Kölner Damen die offizielle Runde als starker Tabellenzweiter beendet haben. Gerade deshalb weiß Coach Niko Schleining, dass das Spiel am Sonntag eine echte Herausforderung wird. „Dünnwald stellt eine homogene, defensivstarke Mannschaft, die zurecht auf dem zweiten Platz war. Wir brauchen eine absolute Energieleistung, um am Sonntag zuhause zu bestehen“ weiß der Coach und erinnert sich ungern an das Hinspiel in Köln. Nach schwacher Leistung zogen die Frechener Damen am Ende mit 20:13 den Kürzeren und präsentierten sich offensiv erschrecken harmlos. Besser machen möchte und muss man es am Sonntag und so hoffen Schleining und sein Co-Trainer Wardzinski darauf, dass die Damen die gleiche Leidenschaft und Konsequenz an den Tag legen wie letzte Woche gegen PSV. „Wenn wir zuhause etwas mitnehmen möchten, müssen wir im Angriff mit Tempo und Druck agieren. Zudem hoffen wir, dass aus einer stabilen Deckung Tempogegenstöße laufen können. Dann haben wir die Möglichkeit Dünnwald Paroli zu bieten“ so das Trainerduo.

HSG Siebengebirge II – 1. Herren 17:00 Uhr

 

Endlich ist es soweit. Nach gefühlt etlichen Wochen mit vielen Absagen und Unsicherheiten wegen Coronafällen hier und da, treten die ersten Herren des HSV Frechen am kommenden Sonntag das erste Spiel der Meisterrunde an. Zu Gast ist man im beschaulichen Königswinter, wo man auf die zweite Mannschaft der HSG Siebengebirge trifft. Die Gastgeber haben bereits zwei Partien absolviert(1 Sieg, 1 Niederlage) und stehen daher spielerisch voll im Saft. Deshalb sieht Coach Stefan Wassong auch Vorteile auf Seiten der Gastgeber, weiß jedoch auch, dass seine Mannschaft mehr als gewillt und motiviert ist endlich auch in den Spielbetrieb einzusteigen. „Wir haben die letzten Wochen ausschließlich trainiert und sind jetzt heiß darauf, dass wir wieder in den Wettkampfmodus schalten können. Ich bin gespannt, wie die Jungs ins Spiel kommen. Wir werden uns vermutlich etwas reinfummeln müssen“ so der Coach. Im Hinspiel zeigten beide Teams ein temporeiches Spiel auf Augenhöhe, was die Frechener damals aufgrund einer besseren Effektivität im Abschluss knapp für sich entscheiden konnten. Ähnliches erwartet Wassong auch am Sonntag und so baut er darauf, dass seine Männer über 60 Minuten hoch konzentriert agieren und sich über eine aufmerksame Defensive Sicherheit für das eigene Angriffsspiel holen. „Wir wollen natürlich versuchen etwas mitzunehmen, wissen aber auch, dass Siebengebirge zuhause eine echte Nuss ist. Ich erwarte, dass die Jungs von Beginn an brennen und sich über den Kampf ins Spiel beißen“ so der Coach, der personell aus dem Vollen schöpfen kann.

TK Nippes II – 2. Herren 19:30 Uhr

 

Das zweite Spiel der Meisterrunde führt die zweiten Herren des HSV Frechen am Sonntagabend nach Nippes, wo man auf die zweite Mannschaft des Turnerkreis trifft. Die Gastgeber konnten ihr erstes Spiel klar mir 18:33 in Rath gewinnen und werden motiviert sein zuhause nachzulegen. Nach den Werfern des MTV Köln wartet mit den Kölner Gastgebern der zweite starke Gegner auf die Equipe von Niko Schleining und Tim Lemmen. Nach der knappen und ärgerlichen Niederlage letzte Woche ist man jedoch motiviert auch in Nippes Gas zu geben und mit einer kämpferisch überzeugenden Leistung dagegenzuhalten. „Es gibt keinen Grund an irgendetwas zu zweifeln. Wir haben eine tolle Teamleistung gezeigt und sind motiviert gegen Nippes erneut 60 Minuten Vollgas zu geben“ so Tim Lemmen. Im Hinspiel lieferten sich beide Teams einen spannenden Schlagabtausch, der am Ende in ein verdientes Remis mündete. Gegen die physisch robusten Gastgeber sind die Frechener gefordert sich defensiv zu wehren und den wurfstarken Rückraum in den Griff zu kriegen. Offensiv fordern die Coaches Geduld gepaart mit der nötigen Zielstrebigkeit in den Zweikämpfen. Personell muss man auf den verletzten Leon Derakhshani verzichten, was für den Rückraum eine Schwächung darstellt. Dennoch ist Coach Niko Schleining optimistisch, dass die Mannschaft dies als Team auffangen wird. „Wir dürfen nicht jammern, sondern müssen uns dem stellen. Dafür sind andere gefordert in die Bresche zu springen. Wir wollen über 60 Minuten ein unangenehmer Gegner sein und den favorisierten Nippesern ordentlich Parolie bieten“ so Schleining.

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